Vita von Ilona Schmidt


Die Hamburger Künstlerin Ilona Schmidt begann 2007, sich intensiv mit der bildenden Kunst auseinanderzusetzen und entwickelte schnell ihre unverwechselbare Bild- und Formensprache, die ihren Skulpturen, Gemälden und Grafiken einen hohen Wiedererkennungswert verleiht. Im Fokus ihrer abstrakten Arbeiten, die überwiegend subtile bis deutliche figurative Ansätze erkennen lassen, steht unverkennbar der Mensch. Thematisch skizziert sie diesen im Kontext mit seiner Rolle als Teil der Gesellschaft, in der er als emotionales und kommunikatives Wesen existiert, und thematisiert den klassischen Gegensatz von Leben und Tod. Dies führte sie früh zu esoterisch-spirituellen Betrachtungsebenen, die ihre Arbeiten ebenfalls prägen. 

Ihre Herangehensweise ist dabei so vielfältig wie ihr Arbeitsspektrum selbst: ihre Skulpturen entstehen aus Ton und Stein in verschiedenen Techniken, für das Brennen setzt sie u.a. Rakubrand und Pitfire ein. Für ihre Malerei hingegen arbeitet sie mit Acryl und verwendet zusätzlich Ölkreiden und Kohle, um den Werken die Tiefe zu verleihen, die sie, nicht zuletzt auch aufgrund des großzügigen Einsatzes von speziellen Spachtelmassen, dreidimensional erfassbar machen. Ihre Kompositionen changieren zwischen farblicher Opulenz und reduziertem Minimalismus, spiegeln dabei jedoch stets eine gewisse Erdverbundenheit wider, die besonders ausgeprägt bei ihren Skulpturen sichtbar wird. Die Auflösung des Figurativen bis hin zur gegenstandslosen Abstraktion unterstützt diese Wirkung und kennzeichnet wie ein roter Faden ihre Arbeit, was besonders bei ihrer experimentellen Fotografie deutlich wird: durch Doppelbelichtung verfremdet sie die Protagonisten in ihrer Serie „Stadtmenschen“ derart, dass sie in ihren Umrissen gerade noch fassbar sind und wie immaterielle Wesen einer Parallelwelt lediglich für einen kurzen Augenblick sichtbar werden. Der Rezipient bekommt auch hier das Gefühl, dass es nur weniger zusätzlicher Details bedarf, um die abgebildete Realität endgültig aufzulösen. Diese stringente Darstellungsweise macht das Gesamtwerk von Ilona Schmidt zu einer in sich geschlossenen Erlebniswelt, die zwar viele Fragen aufwirft, aber in geradezu befriedigender Art und Weise schlüssig ist. Als Mitglied des Berufsverbandes bildender Künstler ist sie seit 2010 aktiv und regelmäßig auf Ausstellungen präsent, wir freuen uns, ihre Arbeiten nun auch in unserer Dresdner Galerie sowie virtuell bei EventART zeigen zu dürfen. 

Ausstellungen (Auswahl): 


2021 
- 9. Schwarzenberger Kunstpreis „art-figura 2021“ nominiert mit einem Werk zum Thema „Distanz“ 
- Galerie Luzia Sassen Gruppenausstellung „Überschlagen“ 

2020 
-Showroom Bonn der Galerie Luzia Sassen 2019
- N Galerie Hamburg „Wenn Gedanken fliegen“, Einzelausstellung 

2018 
- Argentina una memoria /Eine Erinnerung an die argentinische Diktatur Malerei Claudia Tejeda/Skulptur Ilona Schmidt 
- Seit 2018: regelmäßige Teilnahme an den Gruppenausstellungen der Galerie Abstrakte Momente 2017 - Alster Art Hamburg, jurierte Ausstellung 
2016 
- Kunstschau Bergedorf 
- Kunstpreis Auswahlausstellung der Rosenheimstiftung, Galerie RAR, Niederlande, "Babylon - Wunder, Wahn und Wirklichkeit" 
- Kunstpreis Auswahlausstellung „Metamorphosen“ Kunst im Park Bruchhausen-Vilsen 

2014 
- Hit Technopark "Tiefgang oder die Reise ins Ich" 
- Vadehavskunst im Ecco Center Dänemark 
- Kunstklinik Martini 44 Hamburg 
- Oberhafen Quartier Hamburg - Forum Alstertal "Begegnungen" 
- Kunstpreis Auswahlausstellung der Rosenheimstiftung Stadtmuseum Offenbach "Europa, Mythos und Vision" 

2013 
- Hit Technopark, Harburg "Ethik und Innovation" 
- Hamburg Art Week „Return to Now“ 
- Fabrik der Künste, Hamburg "Position" BBK Hamburg 
- Kunstpreis Auswahlausstellung Natur-Mensch, St. Andreasberg 

2012 
- Alster Art, Hamburg 
- Werkheim Hamburg "Der pure Mensch" 
- Kunststätte Bossard "Blickwechsel" Fotografie im Landkreis) 
- Heise Kunstpreis Auswahlausstellung , Dessau 
- Kunstpreis Auswahlausstellung Lebenshilfe Wilhelmshaven "Mittendrin" 

2011 
- Galerie Faszination Art, Hamburg 
- Kunstpreis der Versöhnungskirche Hamburg „Wer die richtigen Augen hat, der sieht die Kirche“ (Preisträgerin) 

2010 
- FormArt Glinde, internationale Kunstausstellung 
- Reinbeker Schloß, Kunstwerk Werkkunst

Vita von Ilona Schmidt


Die Hamburger Künstlerin Ilona Schmidt begann 2007, sich intensiv mit der bildenden Kunst auseinanderzusetzen und entwickelte schnell ihre unverwechselbare Bild- und Formensprache, die ihren Skulpturen, Gemälden und Grafiken einen hohen Wiedererkennungswert verleiht. Im Fokus ihrer abstrakten Arbeiten, die überwiegend subtile bis deutliche figurative Ansätze erkennen lassen, steht unverkennbar der Mensch. Thematisch skizziert sie diesen im Kontext mit seiner Rolle als Teil der Gesellschaft, in der er als emotionales und kommunikatives Wesen existiert, und thematisiert den klassischen Gegensatz von Leben und Tod. Dies führte sie früh zu esoterisch-spirituellen Betrachtungsebenen, die ihre Arbeiten ebenfalls prägen. 

Ihre Herangehensweise ist dabei so vielfältig wie ihr Arbeitsspektrum selbst: ihre Skulpturen entstehen aus Ton und Stein in verschiedenen Techniken, für das Brennen setzt sie u.a. Rakubrand und Pitfire ein. Für ihre Malerei hingegen arbeitet sie mit Acryl und verwendet zusätzlich Ölkreiden und Kohle, um den Werken die Tiefe zu verleihen, die sie, nicht zuletzt auch aufgrund des großzügigen Einsatzes von speziellen Spachtelmassen, dreidimensional erfassbar machen. Ihre Kompositionen changieren zwischen farblicher Opulenz und reduziertem Minimalismus, spiegeln dabei jedoch stets eine gewisse Erdverbundenheit wider, die besonders ausgeprägt bei ihren Skulpturen sichtbar wird. Die Auflösung des Figurativen bis hin zur gegenstandslosen Abstraktion unterstützt diese Wirkung und kennzeichnet wie ein roter Faden ihre Arbeit, was besonders bei ihrer experimentellen Fotografie deutlich wird: durch Doppelbelichtung verfremdet sie die Protagonisten in ihrer Serie „Stadtmenschen“ derart, dass sie in ihren Umrissen gerade noch fassbar sind und wie immaterielle Wesen einer Parallelwelt lediglich für einen kurzen Augenblick sichtbar werden. Der Rezipient bekommt auch hier das Gefühl, dass es nur weniger zusätzlicher Details bedarf, um die abgebildete Realität endgültig aufzulösen. Diese stringente Darstellungsweise macht das Gesamtwerk von Ilona Schmidt zu einer in sich geschlossenen Erlebniswelt, die zwar viele Fragen aufwirft, aber in geradezu befriedigender Art und Weise schlüssig ist. Als Mitglied des Berufsverbandes bildender Künstler ist sie seit 2010 aktiv und regelmäßig auf Ausstellungen präsent, wir freuen uns, ihre Arbeiten nun auch in unserer Dresdner Galerie sowie virtuell bei EventART zeigen zu dürfen. 

Ausstellungen (Auswahl): 


2021 
- 9. Schwarzenberger Kunstpreis „art-figura 2021“ nominiert mit einem Werk zum Thema „Distanz“ 
- Galerie Luzia Sassen Gruppenausstellung „Überschlagen“ 

2020 
-Showroom Bonn der Galerie Luzia Sassen 2019
- N Galerie Hamburg „Wenn Gedanken fliegen“, Einzelausstellung 

2018 
- Argentina una memoria /Eine Erinnerung an die argentinische Diktatur Malerei Claudia Tejeda/Skulptur Ilona Schmidt 
- Seit 2018: regelmäßige Teilnahme an den Gruppenausstellungen der Galerie Abstrakte Momente 2017 - Alster Art Hamburg, jurierte Ausstellung 
2016 
- Kunstschau Bergedorf 
- Kunstpreis Auswahlausstellung der Rosenheimstiftung, Galerie RAR, Niederlande, "Babylon - Wunder, Wahn und Wirklichkeit" 
- Kunstpreis Auswahlausstellung „Metamorphosen“ Kunst im Park Bruchhausen-Vilsen 

2014 
- Hit Technopark "Tiefgang oder die Reise ins Ich" 
- Vadehavskunst im Ecco Center Dänemark 
- Kunstklinik Martini 44 Hamburg 
- Oberhafen Quartier Hamburg - Forum Alstertal "Begegnungen" 
- Kunstpreis Auswahlausstellung der Rosenheimstiftung Stadtmuseum Offenbach "Europa, Mythos und Vision" 

2013 
- Hit Technopark, Harburg "Ethik und Innovation" 
- Hamburg Art Week „Return to Now“ 
- Fabrik der Künste, Hamburg "Position" BBK Hamburg 
- Kunstpreis Auswahlausstellung Natur-Mensch, St. Andreasberg 

2012 
- Alster Art, Hamburg 
- Werkheim Hamburg "Der pure Mensch" 
- Kunststätte Bossard "Blickwechsel" Fotografie im Landkreis) 
- Heise Kunstpreis Auswahlausstellung , Dessau 
- Kunstpreis Auswahlausstellung Lebenshilfe Wilhelmshaven "Mittendrin" 

2011 
- Galerie Faszination Art, Hamburg 
- Kunstpreis der Versöhnungskirche Hamburg „Wer die richtigen Augen hat, der sieht die Kirche“ (Preisträgerin) 

2010 
- FormArt Glinde, internationale Kunstausstellung 
- Reinbeker Schloß, Kunstwerk Werkkunst