Vita von Andy Larrett


Andy Larrett wurde 1958 in Kasachstan geboren und studierte von 1986-1992 an der Kunstakademie in Sankt Petersburg und in Almaty. Er zeigt in seinen Bildern aus den letzten beiden Jahrzehnten eine Zwischenbilanz seines meisterhaften Schaffens nach der Übersiedlung in die Bundesrepublik. Die Wurzeln seiner Kunst liegen nicht nur in den reichen Traditionen des asiatischen Landes, insbesondere der Impressionismus beeinflusste sichtbar sein Schaffen. Inhaltlich fokussiert er außerdem mythologische und märchenhafte Themen, die sich in seiner figurativen Arbeit spiegeln und eng verflochten sind mit der den Traditionen und Mythen seiner Heimat sowie jener der europäischen Geschichte. Auf diese Weise schafft er eine einzigartige Symbiose zwischen moderner, europäischer Kunst und Inhalten, die ihren Ursprung in der jahrhundertealten Tradition des zentralasiatischen Landes haben. Diese Symbiose sorgte nach seiner Übersiedlung für nachhaltige Impulse, die sein Schaffen bis heute maßgeblich beeinflussen. Sein Stil in der großen Serie „Himmelsbewohner“, an der Andy Larrett seit vielen Jahren arbeitet, balanciert auf dem Grat zwischen abstrakter und figurativer Kunst.

Bei seinen landschaftlich inspirierten Arbeiten ist die von vielen zeitgenössischen Künstlern wiederentdeckte Pleinair-Malerei (womit das Malen im Freien gemeint ist) ein essenzieller Bestandteil seines Schaffens. So entstanden viele seiner zeitgenössischen Landschaftsbilder an öffentlichen Orten Berlins, Hamburgs und Dresdens, außerdem fasziniert ihn die Ostsee mit ihren Küsten und Inseln, die er regelmäßig bereist und wo er seine Impressionen gleich vor Ort auf Leinwand überträgt.

Oft malt er in Serien, die sich thematisch mit einem bestimmten Landschaftsaspekt oder Eindrücken im urbanen Umfeld beschäftigen. Seine Herangehensweise ist kraftvoll, in seiner Malerei blüht die Natur in prächtigen Farben, die pastos aufgetragen und mit Spachtelmassen durchzogen den Oberflächen seiner Bilder eine reliefartige Struktur verleihen. Der Künstler beherrscht aber auch die stillen Töne, feinste Lasurschichten und dezent eingesetzte Farben verraten ein beeindruckendes Gespür für die Umsetzung auch weniger plakativer Motive.
Überhaupt ist Andy Larrett in seinem Schaffen unglaublich vielfältig: altmeisterliche Ölmalerei setzt er, wie in seinen hyperrealistischen Stadtimpressionen, ebenso virtuos ein wie filigrane Aquarelle, Zeichnungen, Grafiken und Druckgrafiken. Er arbeitet auch viel und regelmäßig an Skulpturen aus Bronze, Stein und Holz. Von 2004 bis 2007 arbeitete der Andy Larrett am Hoftheater in Dresden mit Rolf Hoppe, wo nach seinen Entwürfen etwa 200 Marionetten-Puppen und zahlreiche Dekorationen angefertigt wurden. Großen Einfluss hat auf den Künstler hat die archaische und „primitive“ Kunst ausgeübt, was sich vor allen Dingen in seinen Plastiken sowie in seiner Serie „Himmelsbewohner“ widerspiegelt.
Die Farbkompositionen und Formensprache seiner Bilder erinnert auch an die deutschen Expressionisten und Paul Klee, den der Künstler besonders sehr verehrt. In seiner Pleinair-Malerei hingegen bezieht sich Larrett insbesondere auf impressionistische Künstler wie Claude Monet und Lovis Corinth. Der großen kunsthistorischen Tradition, welcher er sich damit stellt, ist er sich respektvoll bewusst, was die erstaunliche Leichtigkeit und Spontaneität seiner Malerei jedoch nicht ansatzweise beeinflusst.

Vita von Andy Larrett


Andy Larrett wurde 1958 in Kasachstan geboren und studierte von 1986-1992 an der Kunstakademie in Sankt Petersburg und in Almaty. Er zeigt in seinen Bildern aus den letzten beiden Jahrzehnten eine Zwischenbilanz seines meisterhaften Schaffens nach der Übersiedlung in die Bundesrepublik. Die Wurzeln seiner Kunst liegen nicht nur in den reichen Traditionen des asiatischen Landes, insbesondere der Impressionismus beeinflusste sichtbar sein Schaffen. Inhaltlich fokussiert er außerdem mythologische und märchenhafte Themen, die sich in seiner figurativen Arbeit spiegeln und eng verflochten sind mit der den Traditionen und Mythen seiner Heimat sowie jener der europäischen Geschichte. Auf diese Weise schafft er eine einzigartige Symbiose zwischen moderner, europäischer Kunst und Inhalten, die ihren Ursprung in der jahrhundertealten Tradition des zentralasiatischen Landes haben. Diese Symbiose sorgte nach seiner Übersiedlung für nachhaltige Impulse, die sein Schaffen bis heute maßgeblich beeinflussen. Sein Stil in der großen Serie „Himmelsbewohner“, an der Andy Larrett seit vielen Jahren arbeitet, balanciert auf dem Grat zwischen abstrakter und figurativer Kunst.

Bei seinen landschaftlich inspirierten Arbeiten ist die von vielen zeitgenössischen Künstlern wiederentdeckte Pleinair-Malerei (womit das Malen im Freien gemeint ist) ein essenzieller Bestandteil seines Schaffens. So entstanden viele seiner zeitgenössischen Landschaftsbilder an öffentlichen Orten Berlins, Hamburgs und Dresdens, außerdem fasziniert ihn die Ostsee mit ihren Küsten und Inseln, die er regelmäßig bereist und wo er seine Impressionen gleich vor Ort auf Leinwand überträgt.

Oft malt er in Serien, die sich thematisch mit einem bestimmten Landschaftsaspekt oder Eindrücken im urbanen Umfeld beschäftigen. Seine Herangehensweise ist kraftvoll, in seiner Malerei blüht die Natur in prächtigen Farben, die pastos aufgetragen und mit Spachtelmassen durchzogen den Oberflächen seiner Bilder eine reliefartige Struktur verleihen. Der Künstler beherrscht aber auch die stillen Töne, feinste Lasurschichten und dezent eingesetzte Farben verraten ein beeindruckendes Gespür für die Umsetzung auch weniger plakativer Motive.
Überhaupt ist Andy Larrett in seinem Schaffen unglaublich vielfältig: altmeisterliche Ölmalerei setzt er, wie in seinen hyperrealistischen Stadtimpressionen, ebenso virtuos ein wie filigrane Aquarelle, Zeichnungen, Grafiken und Druckgrafiken. Er arbeitet auch viel und regelmäßig an Skulpturen aus Bronze, Stein und Holz. Von 2004 bis 2007 arbeitete der Andy Larrett am Hoftheater in Dresden mit Rolf Hoppe, wo nach seinen Entwürfen etwa 200 Marionetten-Puppen und zahlreiche Dekorationen angefertigt wurden. Großen Einfluss hat auf den Künstler hat die archaische und „primitive“ Kunst ausgeübt, was sich vor allen Dingen in seinen Plastiken sowie in seiner Serie „Himmelsbewohner“ widerspiegelt.
Die Farbkompositionen und Formensprache seiner Bilder erinnert auch an die deutschen Expressionisten und Paul Klee, den der Künstler besonders sehr verehrt. In seiner Pleinair-Malerei hingegen bezieht sich Larrett insbesondere auf impressionistische Künstler wie Claude Monet und Lovis Corinth. Der großen kunsthistorischen Tradition, welcher er sich damit stellt, ist er sich respektvoll bewusst, was die erstaunliche Leichtigkeit und Spontaneität seiner Malerei jedoch nicht ansatzweise beeinflusst.