Ölgemälde: "Kölner Dom - blaue Stunde", Original/Unikat, V. Heil
960,00 €
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Archiv-Nr.: ART-19818.0023
Künstler: | Verena Heil |
Entstehungsjahr: | 2024 |
Material: | Leinwand auf Holzkeilrahmen, feinste Ölfarben |
Technik/Ausführung: | Ölmalerei |
Haupt-Farben: | Blau |
Format: | Quadratisch, Einteilig |
Status (Unikat/Edition): | Original/Unikat |
Tiefe: | ca. 4,5 cm |
Breite in cm: | 80 |
Höhe in cm: | 80 |
Die Künstlerin
Verena Heil ist eine zeitgenössische Künstlerin, die sich auf die kraftvolle Darstellung von Licht und Atmosphäre spezialisiert hat. Ihre Werke verbinden die skizzenhafte Leichtigkeit des Aquarells mit der Tiefe abstrakter Malerei.
Inspiriert von Reisen und Meistern wie Claude Monet und Gerhard Richter, schafft sie dynamische urbane Landschaften und abstrakte Kompositionen. Heils Werke reflektieren eine faszinierende und zugleich harmonische Balance zwischen Tradition und Moderne, womit sie zu einer vielversprechenden Newcomerin in der aktuellen Kunstszene avanciert.
Lesen Sie hier die vollständige Vita der Künstlerin.
Arbeitsweise der Künstlerin
Die einzelnen Schichten müssen ein bis zwei Tage trocknen, dabei wechselt sie immer zwischen warmen und kalten Farben, welchen die gleiche Farbpalette zugrunde liegt, wie sie einst Claude Monet nutzte, um die atmosphärische Wirkung in seinen Werken zu erzielen.
Das Ergebnis sind zunächst rein abstrakte Bilder, die - trotz ihrer Expressivität - eine impressionistische Atmosphäre erzeugen. Im letzten Arbeitsschritt skizziert Verena Heil die Schemen einer meist städtischen Szenerie, welche, ähnlich wie in ihren Aquarellen, auf das Wesentliche reduziert ist.
Durch die behutsame Wahl der Tonwerte setzt Heil gezielte Highlights und Lichtreflexe, die für Tiefenwirkung und Fokus sorgen. Auf diese Weise schafft sie es, ihre Eindrücke von Städten und Landschaften stimmungsvoll künstlerisch festzuhalten und vermittelt dem Betrachter so eine sehr individuelle und fast schon immersive Erfahrung!
Qualität & Material
Für ihre Arbeiten greift Verena Heil auf Pinsel von Da Vinci und Escoda zurück, die für ihre Präzision und Langlebigkeit bekannt sind. Diese Pinsel ermöglichen es ihr, feine Details ebenso wie großflächige Verläufe perfekt umzusetzen, was zur Vielseitigkeit ihrer Kunst beiträgt.
Als Bildträger verwendet sie Aquarellpapier von Arches mit einer Grammatur von 300g. Das kalt gepresste, raue Papier aus 100% Baumwolle bietet eine optimale Oberfläche für die Aquarellfarben und garantiert eine ausgezeichnete Wasseraufnahme. Dadurch wird die Farbbrillanz erhöht und die Haltbarkeit des Kunstwerks gesichert.
Verena Heil legt großen Wert auf die Verwendung dieser hochwertigen Materialien, um sicherzustellen, dass ihre Aquarellbilder sowohl ästhetisch ansprechend als auch beständig sind. So können Sie sich auch nach Jahrzehnten noch an der Schönheit und Qualität dieser einzigartigen Werke erfreuen.
Rahmen-Empfehlung der Galerie
Premium Schattenfugenrahmen weiß SR-M6460A14-XL (für eine harmonische Farbwirkung des Werkes)
Premium Schattenfugenrahmen schwarz SR-M6460A12-XL (für eine kontrastreiche Farbwirkung des Werkes)
Premium Schattenfugenrahmen silber SR-81753 (Designerrahmen, Farben bleiben weitestgehend unverändert)
Nahezu alle Größen können Sie direkt bestellen - sollte dies ausnahmsweise einmal nicht der Fall sein, kontaktieren Sie uns, damit wir Ihnen ein Angebot für die benötigte Größe machen können.
Die fachgerechte Montage erfolgt für Sie sodann kostenfrei in unserer Galerie. Bitte berücksichtigen Sie die um ca. 7-10 Werktage verzögerte Lieferzeit, die sich durch die Produktion und Montage des Rahmens ergibt.
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Status (Unikat/Edition): | Original/Unikat |
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Tiefe: | ca. 4,5 cm |
Technik/Ausführung: | Ölmalerei |
Material: | Leinwand auf Holzkeilrahmen, feinste Ölfarben |
Entstehungsjahr: | 2024 |
Haupt-Farben: | Blau |
Format: | Einteilig, Quadratisch |
"Verena Heil"
Verena Heil: Von der Leichtigkeit des Lichts bis zur Tiefe des Abstrakten
Werdegang
Verena Heil, 1979 in Frankfurt am Main geboren, zeigte bereits in jungen Jahren eine außergewöhnliche Affinität zur Malerei, insbesondere zu den impressionistischen Werken von Claude Monet. Fasziniert von Monets Fähigkeit, flüchtige Lichtstimmungen einzufangen, begann Heil früh damit, ihre Umwelt zeichnerisch festzuhalten. Mit Aquarellfarben und Bleistift entstanden erste Werke, in denen sie versuchte, die Atmosphäre und Stimmung ihrer Umgebung wiederzugeben. Ihre Eltern, die sie auf einen pragmatischeren Weg führen wollten, unterstützten die künstlerischen Ambitionen jedoch nur bedingt. So entschied sich Heil zunächst für eine Ausbildung zur Erzieherin. Parallel dazu bildete sie sich jedoch autodidaktisch in Kunstgeschichte und verschiedenen Maltechniken fort, wobei sie sich intensiv mit der Entwicklung der Malerei von den Impressionisten bis zur Abstraktion auseinandersetzte.
Ein Wendepunkt in ihrer künstlerischen Entwicklung war der Unterricht bei Alex Hillkurtz und Gonzalo Ibanez. Während Hillkurtz, ein Meister des Urban Sketching, sie in die Techniken der schnellen, spontanen Darstellung von urbanen Szenen einführte, vermittelte Ibanez ein tiefes Verständnis für Farbharmonien und Kompositionen. Diese Kombination aus skizzenhafter Leichtigkeit und fundiertem Wissen über Licht und Farbe prägt bis heute Heils künstlerischen Ansatz.
Zwischen Impressionismus und Abstraktion: Die Methodik und Techniken der Künstlerin
Verena Heils Werke entstehen in einem komplexen Zusammenspiel von Plan und Intuition. Die Künstlerin wendet sich je nach Werk sowohl der Aquarell- als auch der Ölmalerei zu, wobei sie Techniken beider Medien geschickt miteinander verknüpft. Ihre Arbeitsweise basiert dabei auf vier zentralen Prinzipien: Farbe, Form, Tonwert und Kanten. Diese sogenannten „vier Säulen der Aquarellmalerei“ nutzt Heil nicht nur für ihre aquarellierten Stadtszenen, sondern überträgt sie auch auf ihre großformatigen, abstrakten Leinwände.
Die Farbwahl ist für Heil von essenzieller Bedeutung, da sie über die atmosphärische Wirkung der gesamten Komposition entscheidet. Beeinflusst von Claude Monets pastellfarbener Palette, nutzt Heil bevorzugt Töne wie Cobalt Blau, Zinnoberrot und Lavendel, um eine atmosphärische „Hülle“ um die verschiedenen Bildelemente zu legen. Diese Farben tragen in ihren Aquarellen dazu bei, spezifische Stimmungen und Lichtverhältnisse darzustellen, während sie in den abstrakten Werken zu einem harmonischen oder spannungsreichen Wechselspiel führen.
Ein weiteres wichtiges Element ist die Balance zwischen verwischten und scharfen Kanten. Durch die Anwendung der Nass-in-Nass-Technik in ihren Aquarellen und die Nutzung des Rakels in den Ölgemälden erzielt Heil eine einzigartige Kombination aus dynamischen Farbverläufen und klar definierten Formen. Diese Technik nutzt sie, um den Betrachter durch das Bild zu führen und eine visuelle Spannung aufzubauen, die durch ihre kraftvollen Farbkontraste zusätzlich verstärkt wird.
Zwischen Harmonie und Chaos
Verena Heils künstlerisches Schaffen ist geprägt von einem intensiven Streben nach Balance und Gegensätzen. „In meinen Bildern geht es darum, ein empfindliches Gleichgewicht zwischen Atmosphäre, Leuchtkraft und Farbe zu erreichen, es aber auch zu stören und so ein faszinierendes Wechselspiel zwischen Harmonie und Chaos zu erzeugen“, so beschreibt Heil ihre künstlerische Intention. Sie sieht Kunst nicht als ein reines ästhetisches Vergnügen, sondern als „visualisierte Poesie“, die das komplexe Zusammenspiel von subjektiver Wahrnehmung und emotionalem Ausdruck auf eine neue Ebene hebt.
Heil legt großen Wert auf die emotionale Wirkung ihrer Werke, die sich nicht nur in der Wahl der Motive, sondern auch in der Art und Weise, wie sie ihre Kompositionen anlegt, widerspiegelt. Sie interpretiert die von ihr erlebten Szenen und Erlebnisse in einer Weise, die weit über die bloße Wiedergabe von Realität hinausgeht. Die Künstlerin fasst den kreativen Prozess als etwas Unvorhersehbares auf, das auf einer anderen Ebene stattfindet – als Zusammenspiel aus persönlicher Geschichte, erworbenem Wissen und momentaner Inspiration.
Atmosphärische Wirkung und architektonische Dynamik
Die zentrale Inspirationsquelle für Verena Heils Werke sind ihre Reisen, die ihr immer wieder neue Eindrücke und Ideen liefern. Besonders die italienische Toskana und Städte wie Paris, Berlin oder Dresden beeinflussen sowohl ihre Wahl der Motive als auch die Art und Weise, wie sie atmosphärische Effekte und Lichtstimmungen einfängt. Ihre Liebe zur Architektur, die bereits in ihrer Kindheit entstand, spielt dabei eine wesentliche Rolle. So fasziniert Heil besonders die strukturelle Klarheit und die ästhetische Eleganz von Kathedralen und anderen historischen Gebäuden.
In ihren Aquarellen verbindet Heil diese Begeisterung für Architektur mit der Leichtigkeit des Urban Sketching. Während des Lockdowns durch die Corona-Pandemie fand sie über die „Urban Sketcher“-Bewegung eine neue Ausdrucksform, die ihre bisherigen Arbeiten stark beeinflusste. Die flüchtigen, lebendigen Skizzen urbaner Szenen spiegeln das pulsierende Leben der Stadt wider und lassen zugleich Raum für die Interpretation durch den Betrachter. Diese Dynamik überträgt Heil auch in ihre abstrakten Werke, bei denen sie architektonische Elemente in einen Dialog mit der Tiefe und Textur der abstrakten Malerei bringt.
Zwischen Tradition und Moderne
Verena Heil kann als Grenzgängerin zwischen traditionellen und modernen Ansätzen der Malerei wahrgenommen werden, da ihre Werke nicht nur klassische Themen des Impressionismus aufgreifen, sondern diese mit einer zeitgenössischen und visionären Bildsprache verbinden. Durch die Kombination der pastellenen Farbpalette Claude Monets mit abstrakten Techniken, wie man sie insbesondere von Gerhard Richter kennt, erschafft sie eine einzigartige Synthese, die sowohl auf die Tradition verweist als auch eigenständig und innovativ bleibt.
Die Auseinandersetzung der Kunstschaffenden mit Licht und Atmosphäre ist eine ihrer besonderen Stärken. Die subtile Darstellung von Lichtreflexionen und die durchkomponierten Farbräume erzeugen eine Atmosphäre, die den Betrachter in eine eigene Welt eintauchen lässt. Ihre Werke sind geprägt von einer tiefen emotionalen und intellektuellen Auseinandersetzung mit der Kunst und ihrer Geschichte. Dadurch gelingt es ihr, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu versöhnen und sich in der heutigen Kunstszene als eine vielseitige und ausdrucksstarke Künstlerin zu etablieren.
Ausblicke
Obwohl die Künstlerin ihre Arbeit erst seit wenigen Jahren einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert, hat sie in dieser kurzen Zeit bereits sowohl national als auch international große Anerkennung erfahren. Ausstellungen in der Schweiz, Spanien und natürlich auch Deutschland, sowie Ihre Teilnahme an der ARTE Kunstmesse in Stuttgart verdeutlichen ihre wachsende Bedeutung auf dem Kunstmarkt. Zudem wurde sie von Artboxy als „Künstlerin des Monats Februar 2024“ für ihr Werk „Dom von Mailand“ ausgezeichnet, was ihre künstlerische Relevanz weiter unterstreicht.
Ihr Streben nach einem immer neuen, überraschenden Ausdruck und die kontinuierliche Weiterentwicklung ihrer Techniken machen Verena Heil zu einer vielversprechenden Künstlerin ihrer Generation, deren Werke nicht nur die Gegenwart reflektieren, sondern zugleich einen visionären Blick auf die Zukunft der Malerei eröffnen.
Kurzvita/Auszeichnungen
2024:
Aufnahme ins Portfolio der Neuen Galerie Dresden
2024: Künstlerin des Monats Februar mit dem Werk „Dom von Mailand“ bei Artboxy
2003: Beginn der Ausstellungstätigkeit
Ausstellungen:
2024: Casa del Arte Palma
2024: Thomson Galerie, Schweiz
2024: Nicoleta Galerie, Berlin
2024: ARTE Kunstmesse Stuttgart
2024: Borken „Semperoper Dresden“, Jahresausstellung der DAGGWS
2023: Solingen „Alte Oper Frankfurt“ Jahresausstellung der Deutschen Aquarellgesellschaft
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