U. Gaiser: "Teamgeist 8", Original/Unikat, hochwertiges Strukturgemälde
4.800,00 €
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Archiv-Nr.: ART-20261.0044
Künstler: | Ulrike Gaiser |
Entstehungsjahr: | 2023 |
Material: | Marmormehl, Leinwand auf XL-Galeriekeilrahmen, Eisen, Metallpigmente |
Technik/Ausführung: | Mischtechnik |
Tiefe: | ca. 4,0 cm |
Haupt-Farben: | Türkis, Braun |
Format: | Einteilig |
Status (Unikat/Edition): | Original/Unikat |
Breite in cm: | 100 |
Höhe in cm: | 140 |
Die Künstlerin
Ulrike Gaiser ist eine freischaffende Künstlerin aus Oberursel im Taunus, deren Werke die Kraft der Transformation verkörpern. Mit ihrem einzigartigen Fokus auf dreidimensionale Oberflächen lädt sie dazu ein, Veränderung als Chance zu begreifen, die eigene Einzigartigkeit zu entdecken und Neues zu wagen. Als Meisterschülerin von Gabriele Musebrink und Absolventin der Akademie der Bildenden Künste Kolbermoor steht ihre Kunst für Optimismus, Vertrauen und die Schönheit individueller Entwicklung.
Lesen Sie hier die vollständige Vita der Künstlerin.
Arbeitsweise der Künstlerin
Die Werke von Ulrike Gaiser vereinen Malerei und Skulptur auf faszinierende Weise. Ihre dreidimensionalen Bildoberflächen entstehen durch die Verwendung natürlicher Materialien, was ihren Arbeiten einen sehr authentischen und organischen Charakter verleiht.
Ein zentrales Element ihrer Kunst ist die Rissbildung in den Strukturen, die durch die Verarbeitung der Materialien entsteht. Dieser Transformationsprozess wird durch chemische Reaktionen bei der Farbgebung verstärkt, wodurch einzigartige Oberflächeneffekte und eine lebendige Dynamik entstehen. Jedes Kunstwerk wird so zu einem Unikat, das sich ständig verändert – ein Spiegelbild des Lebens selbst.
Die Serie „Teamgeist“ vermittelt eine kraftvolle Botschaft über die Stärke der Gemeinschaft. Der Kontrast zwischen den Farben Rostbraun und Türkisblau steht dabei im Mittelpunkt. Die Töne unterstützen sich gegenseitig und zeigen, wie unterschiedliche Elemente im Zusammenspiel harmonieren und ein optimales Ergebnis erzielen können – ein Sinnbild für Zusammenarbeit und gegenseitige Wertschätzung.
Ulrike Gaiser sieht in ihrem künstlerischen Schaffen eine Metapher für das Leben: der Prozess des Kombinierens, Loslassens und Neuaufbaus spiegelt ihre persönliche Entwicklung wider. Die meditative Arbeit im Atelier gibt ihr Raum, über philosophische Fragen nachzudenken und neue Perspektiven zu entdecken. Diese Inspiration fließt in ihre Kunst ein und mündet oft in neuen Werkserien, die zum Nachdenken anregen und die Betrachter auf eine Reise zu sich selbst einladen.
Qualität & Material
Für die Werke dieser Serie verwendet die Künstlerin Eisen- und Metallpigmente, die durch natürliche Prozesse wie Oxidation eine faszinierende Patina entwickeln. Der Korrosionsprozess verleiht den Bildern eine organische Tiefe und symbolisiert gleichzeitig Vergänglichkeit und Veränderung.
Als Bildträger wählt sie hochwertige Leinwände oder Holzplatten aus, die ihren massiven und imposanten Kunstwerken jene Stabilität und Ausdruckskraft verleihen, die Basis für die Strahlkraft und Präsenz ihrer einzigartigen Kunst ist.
Rahmen-Empfehlung der Galerie
Premium Schattenfugenrahmen weiß SR-M6460A14-XL (für eine harmonische Farbwirkung des Werkes)
Premium Schattenfugenrahmen schwarz SR-M6460A12-XL (für eine kontrastreiche Farbwirkung des Werkes)
Premium Schattenfugenrahmen silber SR-81753 (Designerrahmen, Farben bleiben weitestgehend unverändert)
Nahezu alle Größen können Sie direkt bestellen - sollte dies ausnahmsweise einmal nicht der Fall sein, kontaktieren Sie uns, damit wir Ihnen ein Angebot für die benötigte Größe machen können.
Die fachgerechte Montage erfolgt für Sie sodann kostenfrei in unserer Galerie. Bitte berücksichtigen Sie die um ca. 7-10 Werktage verzögerte Lieferzeit, die sich durch die Produktion und Montage des Rahmens ergibt.
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Status (Unikat/Edition): | Original/Unikat |
---|---|
Tiefe: | ca. 4,0 cm |
Technik/Ausführung: | Mischtechnik |
Material: | Eisen, Leinwand auf XL-Galeriekeilrahmen, Marmormehl, Metallpigmente |
Entstehungsjahr: | 2023 |
Haupt-Farben: | Braun, Türkis |
Format: | Einteilig |
"Ulrike Gaiser"
Die Kunst der Transformation
Ulrike Gaiser ist eine Künstlerin, die den Mut zur Veränderung als zentrales
Motiv ihres Lebens und ihrer Kunst begreift. Ursprünglich aus dem kaufmännischen
Bereich kommend, entschied sie sich nach der Geburt ihrer drei Kinder für einen
radikalen Neuanfang in der Kunst. 2008 erhielt sie die Möglichkeit, in einem
großen Atelier frei zu arbeiten – ein Schlüsselmoment, der ihr die endgültige
Klarheit brachte, dass sie ihren bisherigen Berufsweg hinter sich lassen und
sich vollends der Kunst widmen wollte. Ihre Ausbildung
absolvierte sie unter anderem an der Akademie der Bildenden Künste Kolbermoor
und wurde Meisterschülerin von Gabriele Musebrink.
Die auf diesem Weg genossene, intensive künstlerische Schulung schärfte ihr
Bewusstsein für die Materialität von Oberflächen und den schöpferischen
Wert des Unkontrollierbaren. In der Auseinandersetzung mit natürlichen
Prozessen wie Erosion, Oxidation und Verwitterung entwickelte Gaiser eine
unverwechselbare Bildsprache, die das Werden und Vergehen als fundamentale
Prinzipien künstlerischen Ausdrucks sichtbar macht.
Jenseits der Malerei: Abstrakte Landschaften
Gaisers Werke sind mehr als Malerei – sie sind organische Strukturen, die
sich durch die gezielte Einwirkung von Zeit und chemischen Prozessen stetig
verändern. Sie arbeitet mit Marmormehl, Gips, Kalk und oxidierenden
Metallpigmenten, um ihren Werken eine skulpturale Qualität zu
verleihen.
Ein wesentliches Merkmal ihrer Technik ist das bewusste Eingehen auf die
Eigenlogik der Materialien: Korrosion, Rissbildung und Schichtung
werden nicht als Fehler, sondern als integrale Bestandteile des
kreativen Prozesses betrachtet. Die Grenzen zwischen Kontrolle und Zufall
verschwimmen, wodurch sich ein ästhetischer Dialog zwischen Künstlerin und Werk
entfaltet.
Die Prozesse wie Erosion und Oxidation stellt sie dabei mit einer solchen
Authentizität dar, dass die Zeit als scheinbare Größe im Bild spürbar
wird – ein besonders kraftvolles Momentum, das zur Monumentalität Ihrer
Werke entscheidend beiträgt. Ihre Kunst schenkt dem Betrachter nicht nur
ein fertiges Ergebnis, sondern vermittelt das Gefühl, am Entstehungsprozess
teilzuhaben und sich mit den tiefen Strukturen der Natur zu verbinden.
Besonders prägend ist ihr charakteristisches Farbkonzept: Während erdige
Rosttöne für Beständigkeit und Erdverbundenheit stehen, symbolisieren kühle
Blau- und Türkisnuancen das Fließende, Veränderliche. Die gezielte Kombination
komplementärer Farbgegensätze erzeugt eine atmosphärische Tiefe,
die den Betrachter in einen meditativen Zustand versetzen soll.
Ein zentrales Element ihres Schaffens ist die Herstellung eigener Farben aus
Pigmenten. Diese Technik erlaubt eine besonders feine Farbaddition und eine
intensive Farbtiefe, die den einzigartigen Ausdruck ihrer Werke verstärkt.
Entsprechend visuell und haptisch spannend sind die so geschaffenen Werke, die
uns Betrachter mit einer, wie über Jahrmillionen entstandenen Topografie
auf Leinwand (oder oft auch auf Holz) zu einer überaus sinnlichen
Erkundung einladen.
Reflexion in Serie
Ulrike Gaiser entwickelt ihre künstlerische Praxis in thematisch fokussierten Serien weiter, die jeweils unterschiedliche Aspekte von Transformation, Balance und innerer Reflexion erkunden:
Teamgeist – Die Gratwanderung zwischen Individualität und Gemeinschaft
In dieser Serie thematisiert Gaiser das Spannungsfeld zwischen Individualität
und gemeinschaftlicher Harmonie. Die Werke zeigen ein Spiel aus Kontrasten:
Licht und Schatten, warme und kühle Farbtöne sowie raue und glatte Strukturen
spiegeln die Dynamik von Kooperation und Zusammenhalt wider.
Die Farben sind bewusst gewählt: Warme Erdtöne stehen für Stabilität und
Bodenhaftung, während kühle Blautöne Offenheit und Kommunikation symbolisieren.
Durch die Schichtung und Teilung der Bildflächen entsteht eine visuelle
Interaktion, die an zwischenmenschliche Beziehungen erinnert: Jede einzelne
Komponente behält ihre Eigenständigkeit, doch erst im Zusammenspiel entfaltet
sich ein harmonisches Ganzes.
Wohlfühlorte – Die Sehnsucht nach Geborgenheit und Ruhe
Die Werke dieser Serie laden den Betrachter dazu ein, innezuhalten und einen
Moment der Stille zu genießen. Inspiriert von der beruhigenden Wirkung der
Natur, insbesondere von Wasser, Sand und Licht, erschafft Gaiser
abstrakte Landschaften, die Geborgenheit und Ausgeglichenheit
vermitteln.
Die Farbpalette umfasst sanfte Türkistöne, warme Beigetöne und erdige Akzente,
die an Küstenlandschaften und Sonnenuntergänge erinnern. Die Oberfläche der
Werke wird durch sanfte Strukturen geprägt, die an verwitterte Felsen
oder Meeresbrandung denken lassen. Diese taktile Qualität verstärkt das
Gefühl von Natürlichkeit und Ruhe.
Inner Temple – Die Reise nach innen
In dieser Serie setzt sich die Künstlerin aus Oberursel mit innerer
Transformation und der Suche nach tiefer Erkenntnis
auseinander. Charakteristisch für diese Werke ist die Verwendung von leuchtendem
Orange oder Gold, das aus dunkleren Schichten emporsteigt – eine Metapher für
das innere Licht, das sich aus den Erfahrungen und Prüfungen des Lebens
entfaltet.
Die Oberflächen sind durchzogen von subtilen Rissen und Linien, die wie
Lebensspuren wirken. Die Werke dieser Serie laden dazu ein, sich mit der eigenen
inneren Welt auseinanderzusetzen, Muster zu hinterfragen und Raum für
persönliches Wachstum zu schaffen. Sie erinnern daran, dass in jedem von uns
eine unerschütterliche innere Kraft liegt, die darauf wartet,
entdeckt zu werden.
Stille – Die Kraft der Reduktion
Diese Serie ist eine Hommage an die Einfachheit und die kontemplative
Kraft der Leere. Die Werke zeichnen sich durch eine reduzierte
Farbpalette aus, die von sanften Erdtönen bis hin zu metallischem Silber oder
Gold reicht. Die Kompositionen sind klar und ausgewogen, oft geprägt durch
subtile Risse und Spuren, die an das Vergehen der Zeit erinnern.
Die minimalistische Formsprache und die bewusste Reduktion auf wesentliche
Elemente schaffen eine Atmosphäre der Ruhe und meditativen Einkehr. Die
Kunstschaffende nutzt hier das Prinzip der Negativform – Leerstellen und bewusst
gesetzte Unregelmäßigkeiten werden zu einem zentralen Bestandteil des Ausdrucks.
Diese Werke laden den Betrachter ein, in sich selbst hineinzuhören und
im Stillen neue Perspektiven zu entdecken.
Steinzeit – Die Beständigkeit der Natur
In der Serie "Steinzeit" erforscht Gaiser die Symbolik des Steins als
Sinnbild für Ruhe, Kraft und Gelassenheit. Steine sind nahezu unerschütterlich,
sie überdauern Jahrtausende und tragen die Spuren der Zeit in sich. Diese
Qualität überträgt die Künstlerin auf ihre Werke, indem sie mit
erdigen Grau- und Brauntönen arbeitet, die eine tiefe Stabilität ausstrahlen.
Die Strukturen dieser Kunstwerke erinnern an verwitterte Felsformationen
oder archäologische Fundstücke. Durch die gezielte Verwendung von
Marmormehl und Kalk entstehen reliefartige Oberflächen, die an natürliche
Sedimentschichten denken lassen. Diese Serie lädt dazu ein, sich mit der eigenen
inneren Stärke zu verbinden und die Kraft der Gelassenheit zu entdecken – eine
Erinnerung daran, dass Stabilität oft aus der Stille heraus entsteht.
Neben diesen etablierten Serien entwickelt Ulrike Gaiser
kontinuierlich neue
künstlerische Konzepte. Zu ihren aktuellen Projekten zählen die Serien
„Inneres Leuchten“ (die das Thema der "Reise nach innen" fortsetzt) und „Visionen“,
welche die Menschen dazu inspirieren soll, ihre eigene Leidenschaft zu
entdecken und mutig in die Welt zu tragen. Sie ist farbenfroher und
experimenteller als ihre bisherigen Arbeiten, bleibt jedoch in ihrer
materialbetonten Bildsprache verankert.
Rezeption und kunsthistorische Einordnung
Gaisers Werk steht in der Tradition der Materialmalerei, wie sie von
Künstlern wie Anselm Kiefer, Jean Dubuffet und Alberto Burri geprägt wurde.
Insbesondere ihre experimentelle Arbeitsweise und die bewusste Integration des
Zufalls erinnern an Burri, während die emotionale Tiefe ihrer Farbräume Bezüge
zu Mark Rothko oder Gotthard Graubner erkennen lässt.
Besonders Anselm Kiefer ist für sie eine bedeutende Inspirationsquelle. Seine
Kombination verschiedener Materialien, die großformatigen Werke und seine
reduzierte Farbpalette faszinieren sie zutiefst. Sein Atelier in Barjac,
Frankreich, empfindet sie als einen magischen Ort. Der Film „Anselm – Das
Rauschen der Zeit“ von Wim Wenders hinterließ bei ihr einen nachhaltigen
Eindruck und vertiefte ihre Bewunderung für Kiefers künstlerischen Ansatz.
Gleichzeitig lassen sich Parallelen zur Arte Povera ziehen, die das Ephemere und
Organische in den Mittelpunkt rückt. Ihre Arbeiten oszillieren zwischen der
physischen Präsenz des Materials und einer transzendentalen Dimension, die den
Betrachter zu einer kontemplativen Auseinandersetzung einlädt.
Die Botschaft hinter der Kunst – Ein Plädoyer für Veränderung und
Selbstentfaltung
Ulrike Gaisers Kunst ist eine Einladung, innezuhalten. Ihre Werke schenken dem
Betrachter einen Moment der Stille und eröffnen einen Zugang zu tieferen
Bewusstseinsebenen. Sie beschreibt ihre Arbeit als einen Weg, den Oberflächen
des Alltags zu entfliehen und in die Tiefe zu gehen. Die rissigen Strukturen
führen automatisch in verborgene Schichten, die einen inneren Reflexionsprozess
anstoßen. In ihren Bildern spiegelt sich die Suche nach Antworten auf
essenzielle Lebensfragen wider.
"Meine Kunst soll ein Bote des Optimismus und des Vertrauens in die eigene Kraft
sein. Ich möchte Menschen ermutigen, ihre innere Stimme zu hören und den Mut zur
Veränderung zu finden. Jeder Wandel beginnt in uns selbst – und meine Werke sind
Spiegel dieses inneren Prozesses."
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